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Original von Michael
Gedanken zum "Fest der Liebe" und die Weihnachtszeit
Die Tage um die Wintersonnenwende, die Zeit kurz danach, in der das christliche Weihnachtsfest seinen Platz gefunden hat und früher schon das heidnische Julfest, wird immer gerne als eine besinnliche, stille Zeit angesehen. Es ist um die Zeit, da die Tage bei uns am kürzesten sind, es lange dunkel ist in der Natur, die auf ihrem biologischen Tiefstand angekommen ist. Alle Lebensrhythmen, die der Wärme und des Sonnenscheins bedürfen, sind weitgehend zur Ruhe gekommen.
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Original von Michael
Aber wichtiger als das ist natürlich der jeweilige Inhalt des Festes mit seinen vielfältigen Bezügen, die wiederum auch darauf hinweisen, dass die Innenwelt, die Umwelt und die Geisteswelt in möglichst harmonischen Beziehungen zueinander stehen wollen. Ob immer alles gleich stark in den Blick fällt, kann bezweifelt werden. Innere Glaubensvorstellungen und jetzt auch eine zunehmend von äußeren Vegetationszyklen unabhängige Lebensweise haben die äußere Natur und die inneren natürlich-biologischen Zyklen zurücktreten lassen. Für religiöse Menschen christlicher Prägung geht es nun um den "österlichen Glauben" und den "österlichen Menschen", um einen inneren und rituellen Nachvollzug der Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu und einer innerlichen Einstellung auf die Verwandlung hin.
Viele verschiedene Symbole und Osterbräuche weisen auf vielfältige Bezüge hin, denen die Menschen über Jahrhunderte Ausdruck verliehen, sei es bestimmte Ostergebäcke, die Symbolik von Hasen und Eiern sowie die Osterfeuer. Viele Menschen der säkularen Gesellschaften wissen nichts mehr über die Zusammenhänge und tieferen Bedeutungen. Doch wenn es den einen oder anderen interessiert, in diesen Dingen herumzustöbern, so kann er auch in anderen Internetseiten fündig werden, z.B. bei "Wikipedia" oder bei der christlichen Fraktion mit ihrem "ökomenischen Heiligenlexikon".
LG, und ein schönes Osterfest, Michael
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Original von Michael
Gedanken zum "Fest der Liebe" und die Weihnachtszeit
Die Tage um die Wintersonnenwende, die Zeit kurz danach, in der das christliche Weihnachtsfest seinen Platz gefunden hat und früher schon das heidnische Julfest, wird immer gerne als eine besinnliche, stille Zeit angesehen. Es ist um die Zeit, da die Tage bei uns am kürzesten sind, es lange dunkel ist in der Natur, die auf ihrem biologischen Tiefstand angekommen ist. Alle Lebensrhythmen, die der Wärme und des Sonnenscheins bedürfen, sind weitgehend zur Ruhe gekommen. ...
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Zitat eMail von "Rettet den Regenwald e. V." vom 18.12.2007
Liebe Regenwaldfreunde,
einer der größten Kerzenhersteller Deutschlands, die Eika Wachswerke Fulda, will wegen stark gestiegener Rohölpreise das bisher genutzte Paraffin künftig verstärkt durch pflanzliche Rohstoffe wie Palmöl ersetzen. Dafür wollen die Eika-Werke eine so genannte neue "Bio-Produktlinie" aufbauen. Tatsächlich hat Palmöl für industrielle Zwecke nichts mit "bio" zu tun, sondern ist verantwortlich für Regenwaldvernichtung, Vertreibung von Kleinbauern und Einsatz von Agrargiften.
Bitte unterschreiben Sie den Portest gegen die Waldvernichtung durch Weihnachtskerzen:
http://www.regenwald.org
Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.
Friedhofsweg 28
22337 Hamburg
040 4103804
info@regenwald.org
http://www.regenwald.org
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Original von Michael
Die päpstlich verordnete "gregorianische" Kalenderreform von 1582 wurde natürlich von den Protestanten zunächst nicht übernommen, die daher dem Julianischen Kalender treu blieben, der im 13. Jahrhundert schon einen "Überhang" von 7 Tagen aufwies. So kam es, dass insbesondere in den Gebieten mit gemischt-konfessioneller Bevölkerung ein Zeitraum "zwischen den Jahren" gleichzeitig in einem geographischen Raum existierte. Im "Heiligen Römischen Reich" und einigen protestantischen Staaten war das bis 1700 der Fall. Übrigens gab es auch vor der "gregorianischen" Reform wissenschaftliche Reformvorschläge von bekannten Astronomen und an der gregorianischen arbeitete ebenfalls ein Mathematiker.
Doch erst im Laufe 18. Jahrhundert übernahmen nach Ablage gewisser Animositäten auch die anderen protestantischen Staaten den "neuen Stil" des gregorianischen Kalenders. Als letzter Staat führte übrigens die Türkei beim Übergang vom Osmanischen Sultanat zur Attatürk-Republik die gregorianische Kalenderreform 1926 ein, die den islamischen Kalender ablöste! In der Ostkirche, die in unabhängigen Landeskirchen organisiert ist, ergab sich ebenfalls ein unterschiedliches Bild. Die russisch orthodoxe Kirche blieb mit den meisten slawischen Landeskirchen und einigen Kirchen im nahen Osten und in Ätiopien dem Julianischen Kalender treu und damit auch das russische Zarenreich, während die bulgarische Kirche und die griechisch orthodoxe Kirche den Kalender reformierten ("Neukalendarier"). Damit fällt unser Weihnachten (25.12.) bei den Altkalendariern auf den 7.1. nach gregorianischer Zeitrechnung.
Der Julianische Kalender, auch damals schon eine revolutionäre Reform, den Julius Caeser von einem ägyptischen Astronom ausarbeiten ließ, löste den von den Griechen übernommenen, nur schlecht an das Sonnenjahr anzupassenden Mondkalender ab. Aber auch er hatte seine Tücken und die dazu noch von den später für die maßgebliche Festlegung des Kirchenjahres verantwortlichen Päpsten falsch angewendete Schaltjahresregel (nämlich alle drei Jahre statt alle vier Jahre) führte über die Jahrhunderte zu Verwerfungen, die eine erneute Reform notwendig erscheinen ließ. Die Umstellungszeiträume waren sowohl bei der Einführung des Julianischen Kalenders (es gab einmalig 3 zusätzliche Monate auf 445 Tage im Jahr 46 v. Chr.) wie des gregorianischen Kalenders (10 Tage fielen einfach weg), "chaotisch". Ziel der Anstrenungen war eigentlich, die jeweiligen Sonnenstände, Winter- und Sommersonnenwende und Tag- und Nachtgleiche an einem auch über Jahrhunderte immer gleichen Tag vorfinden zu können, sozusagen als "Eichstriche des Sonnenjahres". ...
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